Der Keller gleicht in vielen Haushalten einem Chaos. Hier werden Kisten, Möbel oder auch Kartons mit Dekorationen oftmals stiefmütterlich behandelt und irgendwo in einer Ecke abgestellt. Getreu dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ entwickelt sich in den Kellerräumen oftmals Unordnung, die nur schwer zu durchschauen ist. Wer etwas sucht, verliert sogar nicht selten die Nerven. Das muss jedoch nicht sein. Mit einem Plan und Aufbewahrungstipps sieht jeder Keller ordentlich und repräsentabel aus.
Mit Ordnungssystemen mehr Struktur im Keller zaubern
In einem Keller gibt es meistens viele verschiedene Räume. In einigen sind Heizungsvorrichtungen untergebracht, in anderen Bereichen ist ein Platz für Waschmaschinen oder Trockner vorgesehen. Oftmals gibt es jedoch auch Kellerflächen, die zum Basteln oder Lagern von Vorräten eingeplant werden. Hier ist es sinnvoll, ein wenig Ordnung zu schaffen, damit die Kisten und Vorräte nicht durcheinander geraten.
Geeignete Regale und Schränke aufbauen
Um Werkzeuge, Kisten mit jahreszeitlicher Dekoration oder die Campingausrüstung sinnvoll im Keller unterbringen zu können, sind spezielle Schwerlastregale sinnvoll. Diese Regale bieten nicht nur belastbare Fachböden und Zusatzfläche. Sie bestehen ebenso aus qualitativ hochwertigen Materialien. Diese tragen große Mengen und liefern ausreichend Stauraum. Somit sind diese Regalvarianten für jeden Keller ideal, um diverse Kisten oder Kartons zweckmäßig zu verstauen. Die Aufbewahrungen versperren zudem nicht den Weg oder avancieren zu Stolperfallen. Sie erhalten vielmehr einen festen Platz.
Tipp: Wer die Kisten und Kartons zusätzlich beschriftet, weiß, was sich im Inneren befindet. Das macht zusätzliches Suchen überflüssig, sondern spart effektiv Zeit.
Auch zusätzliche Schränke können hilfreich sein. Hier lassen sich in Boxen diverse Kleinteile, Bastelutensilien und auch Urlaubsausrüstungen wie Schwimmflossen, Campingkocher oder das Snowboard unterbringen. Hinter Schranktüren verstaut, staubt der Inhalt nicht ein, sondern ist für den nächsten Einsatz direkt bereit.
Wandsysteme integrieren
Für den Bastelbereich eignen sich bestens Lochwandsysteme. Die Lochwände gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen zu kaufen. An der gewünschten Wand angebracht, bieten sie reichlich Platz für Werkzeuge unterschiedlicher Art. Dabei bestehen hochwertige Systeme in der Regel aus Stahl oder Aluminium. Mit Haken versehen, lassen sich Hammer, Schraubendreher und sogar Bohrmaschinen ganz einfach an dem Wandsystem lagern. Der Vorteil ist, dass im Bedarfsfall die Werkzeuge und Utensilien schnell zur Hand sind. Somit geht nichts verloren, sondern ist direkt verfügbar, wenn es nötig ist.
Vorräte lagern
Schon unsere Großeltern lagerten Kartoffeln, Zwiebeln und Äpfel im Keller ein. Dort war es für die Lebensmittel nicht nur kühl, sondern auch dunkel. Das galt als beste Aufbewahrungsvariante für Nahrungsmittel. Auch heute noch lassen sich Kisten mit Getränken, Konserven, Trockenwaren wie Nudeln oder Reis sowie Gemüse nebst Obst praktisch im Keller einlagern. Damit das gelingt, kann ein stabiles Regal aus Metall oder Holz hilfreich sein. Hier lassen sich Körbe, Gläser und Kästen mit Lebensmitteln übersichtlich anordnen. Wichtig ist dabei, dass die neuen Vorräte immer im hinteren Bereich einzulagern sind, während die älteren Bestände griffbereit im Vordergrund aufgereiht sind. Somit lassen sich alle Vorräte sinnvoll und bei Bedarf aufbrauchen.
Ein Keller muss nicht einer Rumpelkammer gleichen. Mit Regalen und einem praktischen System ist es sogar möglich, Ordnung und Struktur in jedem Keller zu schaffen. Ganz gleich, ob es um Dekorationen, Lebensmittel oder Werkzeuge geht – alles erhält einen festen Platz und ist bei Bedarf direkt auffindbar.