Dieser Ratgeber für das Wasserbett zeigt die Vor- und Nachteile dieses innovativen Schlafmöbels. Darüber hinaus sind sinnvolle Tipps für die Installation derartiger Möbel im Haus enthalten. Mit einem Wasserbett entstehen völlig neue Möglichkeiten für die Einrichtung der Wohnung. Interessanterweise begegnet ein Wasserbett noch heute vielen Vorurteilen. Welche davon ernst zu nehmen sind und welche völlig unsinnig, zeigt der folgende Ratgeber Wasserbett.
Die Qual der Wahl beim Wasserbett
Zunächst einmal ist kein Wasserbett wie das andere. Es gibt unter anderem folgende Typen:
- Softside,
- Hardside,
- Masterpiece.
Weitere Varianten des Wasserbettes sind Niveau und Leichtgewicht. Das Softside-Wasserbett ist mehr eine einzelne Wasserbettmatratze. Diese lässt sich in jedem Bett verbauen und bietet die Annehmlichkeit, frei zu stehen. Ein Hardside-Wasserbett ist die häufigste Form der Wasserbetten. Es handelt sich dabei um einen Wasserkern, der sich in einem festen Bettkastenrand befindet. Ein Masterpiece-Wasserbett ist ebenfalls ein Wasserkern. Dieser befindet sich in einem dekorativen und weichen Rahmen. Optisch erinnert es an ein Boxspringbett. Tatsächlich ist es eine Mischung aus Softside- und Hardside-Wasserbett. Die weiteren Typen der Wasserbetten unterscheiden sich im Wesentlichen in der Funktionalität. Einige haben verstellbare Kopf- und Fußelemente. Ein Niveau-Wasserbett verfügt über einen zusätzlichen Tank, sodass sich die Liegefläche dem Körpergewicht anpasst.
Die Funktionsweise beim Wasserbett
Die Entscheidung für das richtige Wasserbett setzt die Kenntnis der Funktionsweise voraus. Der Grundaufbau eines Wasserbettes beinhaltet unterschiedliche Kammern.
Die Zusammensetzung entscheidet über die Stärke des verwendeten Vinyls. Dieses wiederum bestimmt die letztendliche Härte des Bettes selbst. Die Dichte des Vinyls ist ebenfalls ausschlaggebend für die Stabilität des Bettes. Kombinierte Wasserbetten (Softside und Hardside) bieten den Vorteil, dass sie sich dem Gewicht zweier Personen unabhängig voneinander anpassen. Der flüssige Untergrund in Kombination mit dem Schweiß der Schlafenden erfordert eine Heizung. Diese sorgt für die Verdunstung sämtlicher Feuchtigkeit. Diese Heizung verfügt über einen elektronischen Antrieb. Die Oberflächen sind fest und antistatisch konzipiert. Darüber hinaus sorgt ein Auffangbereich dafür, dass im Notfall das Wasser nicht das ganze Haus unter Wasser setzt.
Die Vorteile und Geheimnisse rund ums Wasserbett
Ein Ratgeber für das Wasserbett beschränkt sich nicht nur auf die Funktionsweise. Vielmehr gilt es, mit Vorurteilen und Unklarheiten aufzuräumen. Einer der klaren Vorteile ist der hygienische Aspekt. Die Matratzenoberfläche lässt sich in der Waschmaschine hygienisch reinwaschen. Darüber hinaus unterbindet die Temperaturregelung durch die Heizung ein erhöhtes Schweißaufkommen. Grobe Nachteile gibt es nicht. Einzig ist das Gefühl des Ausgleichs beim Hinlegen am Anfang ungewohnt. Der Boden, auf dem das Bett stehen soll, muss die entsprechende Tragkraft aufweisen. Wasserbetten bieten höchsten Liegekomfort und eine moderne Einrichtung.