Licht & Leuchten sind in einer Wohnung oder einem Haus nicht wegzudenken. Für die Planung von künstlichem Licht in den eigenen vier Wänden sind einige Dinge zu bedenken. Mehr Steckdosen ergeben mehr Möglichkeiten, Licht effektvoll in Szene zu setzen. Bei einem Neubau lässt sich das einfach einrichten. Aber auch bei einer älteren Wohnung stellt es kein Problem dar, bei einer anstehenden Renovierung ein paar Steckdosen mehr anbringen zu lassen. Je nach Tageszeit und Stimmung benötigt der Nutzer schwächeres oder stärkeres Licht. Ein Mix an unterschiedlichen Lampen in der Wohnung oder im Haus sorgt dafür, dass er genau das benötigte Licht nutzt.
Das richtige Licht: Energieleuchten und Lichtverteilung
Immer noch sind die Werte der Energiesparlampen verwirrend. Um die richtige Stärke auszuwählen, ist zu beachten, dass elf Watt die alte 60-Watt-Glühbirne ersetzen und 20 Watt die alte 100-Watt-Glühbirne. Eine gemütliche Stimmung erzeugt die Herstellerangabe „warm-weiß“. Damit die Wohnung nicht eine Wartesaalatmosphäre bekommt, installiert der Verbraucher Licht & Leuchten so, dass es stärker und schwächer beleuchtete Zonen gibt. Die Einrichtung der Wohnung wirkt abwechslungsreicher. Licht lässt sich außerdem verwenden, um ein paar Details in der Wohnung durch die Elektronik hervorzuheben. Diese Akzente sind beliebig an- und auszuschalten.
Das richtige Licht: Abschirmung und Halogenlampen
Damit Licht & Leuchten ihren Zweck erfüllen und nicht störend wirken, ist auf die richtige Abschirmung zu achten. So blickt der Verbraucher nicht direkt auf die Leuchte. Das ist besonders bei den Energieleuchten zu beachten, denn nur bei der richtigen Abschirmung entfalten sie ihre volle Wirkung. Wo punktförmiges, kurzfristiges Licht nötig ist, lassen sich Halogenlampen gut einsetzen. Überall, wo helles Licht lange brennt, greift der Verbraucher besser auf Energiesparlampen zurück.
Das richtige Licht: weitere Tipps
Bei der Planung von Licht in der Wohnung oder im Haus sind weitere Dinge zu bedenken:
- Ist Licht außen auf Balkon, Terrasse oder im Garten gewünscht, ist darauf zu achten, dass dort die erforderlichen Anschlüsse vorhanden sind.
- Dimmvorrichtungen schaffen nicht nur eine romantische Atmosphäre, sie sparen auch Energie, wenn der Verbraucher nicht dauernd umdimmt.
- Für manche Leuchten sind Bewegungsmelder von Vorteil.
Dunkle Kellertreppen werden schnell zu Stolperfallen. Spät abends ärgert sich der Heimkehrer, dass er das Schlüsselloch nicht findet. Bewegungsmelder schaffen hier Abhilfe. Auch im Flur ist es bequem, nicht immer das Licht anschalten zu müssen, wenn jemand hindurchläuft. Einfacher ist da ein Bewegungsmelder. Das spart auch Strom. Licht ermöglicht so einiges. Mit dem richtigen Lichtkonzept ist ein gemütliches Zuhause kein Traum mehr.